Bundesliga - Bazoer will bleiben

Im Januar überwies der VfL Wolfsburg zwölf Millionen Euro für Riechedly Bazoer an Ajax Amsterdam. Der Niederländer sollte der neue Chef im Mittelfeld der Niedersachsen werden. Seinen Durchbruch hat er bislang aber noch nicht geschafft. Unter Trainer Martin Schmidt schaffte er es zuletzt zweimal gar nicht mehr in den Kader. Bazoer denkt aber gar nicht daran, die "Wölfe" deswegen vorzeitig zu verlassen. "Riechedly muss aus dieser schwierigen Situation für seine Karriere lernen, geduldig und hungrig sein und seine Chance nutzen, wenn sie kommt", stellte nun auch sein Berater und Bruder Irchandly Bazoer gegenüber dem "kicker" klar: "Ein Abschied ist überhaupt kein Thema." Bazoer müsse im Training noch mehr Gas geben. "Jetzt muss er noch aggressiver sein, noch mehr machen", verdeutlichte sein Bruder. Dann wird er auch unter Trainer Martin Schmidt wieder seine Chance bekommen. Der Vertrag des Mittelfeldspielers bei den Niedersachsen läuft noch bis 2021. Vielleicht erhält er am Samstag schon wieder eine Chance. Dann ist Wolfsburg beim FC Schalke zu Gast. Will man sich endlich aus den Tabellenkeller befreien, kann in der Veltins Arena nur ein Sieg (5.00) zählen. Das ist Wolfsburg zuletzt vor acht Jahren gelungen. Feiern die Schalker den achten Heimsieg gegen die Niedersachsen in Folge, gibt es von bet365 1.75. Für ein Unentschieden werden 3.60 angesetzt.