Bundesliga - Breitenreiter soll bleiben

Andre Breitenreiter führte Hannover 96 zurück in die Bundesliga. Dort spielen die Niedersachsen recht erfolgreich. Auf Rang neun hat man nach 22 Spieltagen nichts mit dem Abstieg zu tun. Die Vereinsführung ist mit der Arbeit des früheren Profis mehr als zufrieden. Breitenreiter hat es zusammen mit Manager Horst Heldt geschafft, einen Kader zusammenzustellen, der sogar noch die Europapokalplätze angreifen könnte. Die Zusammenarbeit will man daher über Breitenreiters Vertragsende im Sommer 2019 hinaus fortsetzen. "Wir wollen den Trainer behalten – und Horst Heldt auch. Wir haben Signale gesendet", bestätigte Vereinspräsident Martin Kind gegenüber der "Bild". Neben den sportlichen Erfolgen hat Breitenreiter vor allem beim Umgang mit seinen Profis überzeugt. Iver Fossum oder Niclas Füllkrug hat der 44-Jährigen wieder zu unumstrittenen Leistungsträgern gemacht, darüber hinaus Neuzugang Ihlas Bebou zu einer wichtigen Stütze in der Offensive geformt. "Er entwickelt Spieler", lobte Kind daher. Heldt, der ebenfalls verlängern soll, will sich nach der Saison mit Breitenreiter zusammensetzen. Man befinde sich mit dem Trainer aber schon "im engen Austausch". In der Rückrunde hat Hannover erst eines von fünf Spielen verloren. Am Samstag geht es mit einer Erfolgsquote von 3.20 nach Köln. Beim Tabellenschlusslicht darf sich 96 auf reichlich Gegenwehr einstellen. Die Domstädter brauchen jeden Punkt für den Klassenerhalt. Ein Sieg (2.25) gegen Hannover ist eigentlich Pflicht. Für ein Unentschieden in diesem Spiel gibt es von bet365 eine Quote von 3.20.