Bundesliga - Frankfurt zieht Kaufoption

Ein besseres Argument für eine feste Verpflichtung kann man eigentlich kaum liefern. Luka Jovic hat mit dem Fünferpack gegen Düsseldorf Werbung in eigener Sache gemacht und Eintracht Frankfurt überzeugt, die Kaufoption für ihn zu ziehen. Ausschlaggebend war aber nicht nur das Spiel gegen die Fortuna. Mit insgesamt 18 Toren in 37 Spielen hat Jovic voll eingeschlagen. Nun ist klar, den Mittelstürmer wird man nicht mehr Lissabon ziehen lassen. Noch ist der Serbe lediglich von Benfica ausgeliehen. "Für uns ist klar, dass wir die Option ziehen", sagte Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner gegenüber "hr-Sport". Offenbar liegt die vereinbarte Ablöse bei zwölf Millionen Euro. Das wollte man bei der Eintracht jedoch nicht bestätigen. "Über Summen äußern wir uns nie in der Öffentlichkeit. Aber sie ist definitiv nicht so hoch. Ich glaube, dass wir damals ganz gut verhandelt haben." Trainer Adi Hütter attestierte Jovic sogar "das Potential zum Weltklassestürmer". Am Donnerstag soll er die Hessen in der Europa League zum nächsten Sieg führen. Nach den Erfolgen gegen Marseille (2:1) und Lazio (4:1) steht das Heimspiel gegen Apollon Limassol auf dem Programm. Kann die Eintracht den nächsten Dreier klarmachen, gibt es bei bet365 eine Quote von 1.44. Die Gäste aus Zypern werden mit 7.00 geführt. Für ein Unentschieden gibt es 4.33.