Bundesliga - Neuer Stürmer kein Thema

Werder Bremen ist eine der positiven Überraschungen der Saison. Mittlerweile sind die Grün-Weißen aber wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden. Das 1:3 gegen Borussia Mönchengladbach am vergangenen Wochenende war die dritte Niederlage in Folge. Trainer Florian Kohfeldt stellte nach dem Spiel klar: "Wir müssen Tore machen." Das ist den Bremern in diesem drei Spielen zwar viermal gelungen, bei elf Gegentoren konnte man die Pleiten trotzdem nicht verhindern. Ein neuer Stürmer ist aber nach wie vor kein Thema in Bremen. "Ein Knipser, der Tore garantiert, der kostet auch – siehe Plea", erklärte Manager Frank Baumann der "Deichstube". Alassane Plea hat Gladbach mit seinem Dreierpack im Alleingang zum Sieg in Bremen geschossen. Der Franzose hat in zwölf Pflichtspielen schon elfmal getroffen, kostete die Borussia aber auch die Rekordsumme von 23 Millionen Euro. Nicht realisierbar für den SV Werder. Aber das strebe man auch gar nicht an. "Vielleicht würde uns mit einem echten Torjäger auch etwas verloren gehen", führte Baumann weiter aus. "Wir haben genügend Spieler, die Tore machen können. Und das werden sie auch tun. Wir haben da ein sehr großes Vertrauen." Nach der Länderspielpause können es die Bremer in Freiburg wieder besser machen. Der Sportclub konnte erst neun von 36 Duellen mit dem SV Werder gewinnen. Darunter auch das letzte Duell im Schwarzwald. Kann Freiburg diesen Sieg wiederholen, gibt es bei bet365 2.87. Können die Bremer endlich wieder voll punkten, werden 2.37 angesetzt. Ein Unentschieden beläuft sich auf 3.40.