Bundesliga - Weigl konzentriert sich auf Dortmund

Julian Weigl hat bei Borussia Dortmund eine steile Entwicklung genommen. Der frühere 60er spielte sich mit seinen Leistungen beim BVB bis in die Nationalmannschaft. Im Sommer wurde er mit Paris St. Germain in Verbindung gebracht. Ein vorzeitiger Abschied von Schwarz-Gelb war für Weigl aber nie ein Thema. Dass über einen Wechsel zu PSG überhaupt berichtet wurde, "war mir in dem Moment klar, als Thomas Tuchel als neuer Paris-Trainer feststand. Es ist ja kein Geheimnis, dass ich mich beim BVB sehr gut mit ihm verstanden habe und er mich auf das Level geführt hat, auf dem ich heute bin. Ich habe mich also auf die Situation vorbereitet", so Weigl gegenüber der "Sport Bild". Dass es Gespräche mit Tuchel gab, wollte Weigl aber gar nicht abstreiten. Seine Meinung hat sich deswegen nicht geändert. "Es gab von meiner Seite aus keine Bereitschaft, den BVB in diesem Sommer zu verlassen." Vielmehr will er mit Dortmund eine erfolgreiche Saison spielen, sich "anbieten, gute Leistungen abliefern und zeigen, was in mir steckt". Dadurch soll es auch wieder mit einer Nominierung für die Nationalmannschaft klappen. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich am Freitag im Heimspiel gegen Frankfurt. Um die Bayern nicht schon früh aus den Augen zu verlieren, darf Dortmund bei einer Erfolgsquote von 1.44 keine Punkte liegenlassen. Mit einem Unentschieden (4.50) kann man kaum zufrieden sein bei der Borussia. Sollten sogar die Frankfurter gewinnen, gibt es von bet365 eine Quote von 6.50.