Premier League - Wenger schützt seine Spieler

Der FC Arsenal hat am Donnerstagabend die nächste herbe Klatsche gegen Manchester City kassiert. Wie schon am Sonntag im League-Cup-Finale unterlagen die "Gunners" mit 0:3. Es war schon die siebte Niederlage in diesem Jahr. Die Kritik ließ nicht lange auf sich warten. "Mesut Özil war nicht interessiert", schrieb zum Beispiel der "Guardian" über die Leistung des Deutschen. Auch die Neuzugänge Pierre-Emerick Aubameyang und Henrikh Mkhitaryan kamen nicht gut weg. Trainer Arsene Wenger nahm das Duo aber umgehend in Schutz. "Nach jedem Spiel, das wir verlieren, stehen wir mehr unter Druck. Ich bin mir sicher, dass die Spieler, die gerade erst zu uns gekommen sind, es gut machen werden." Es sei logisch, dass die Automatismen mit den Neuzugängen noch nicht funktionieren können. "Wir brauchen Zeit, um uns anzupassen." Die Mannschaft wirkt derzeit verunsichert. Wenger erklärte daher: "Nach oben geht es über die Treppe, nach unten mit dem Aufzug - so läuft das mit dem Selbstvertrauen. Du musst zeigen, dass du das Niveau hast, um beim Arsenal Football Club zu sein." Die Qualifikation zur Champions League ist für Arsenal durch die Liga nun kaum mehr möglich. Eine Chance bleibt noch über die Europa League. Dort geht es im Achtelfinale gegen den AC Mailand weiter. Das Hinspiel findet zunächst im San Siro statt. Dann gilt es, sich bei einer Erfolgsquote von 3.20 eine gute Ausgangslage für das Rückspiel zu erkämpfen. Ein Unentschieden (3.40) wäre in Ordnung. Milan kommt bei bet365 auf eine Erfolgsquote von 2.20.